Ein paar Worte zur Geschichte von «Kuthumi».

Können Tiere – und hier im Speziellen eine Kuh – weinen? So ganz spontan würden wir sagen «nein»… Doch Tiere sind Lebewesen, wie wir auch, und ebenfalls, aus meiner Sicht, zu Emotionen fähig.

Wenn wir den Umgang mit Rindern und Kühen und die Rinderhaltung hier bei uns in Europa und auf der ganzen Welt genauer betrachten, müssen wir uns ernsthaft fragen, ob wir noch respektvolles Geben und Nehmen üben, oder ob es nicht zum Teil ein raffgieriges Ausnehmen geworden ist. Die Kuh wird annehmen, was wir ihr geben, was das Leben ihr gibt. Sie wird es in sich verarbeiten und wird uns das (zurück)geben, was daraus entsteht…

Wie es der «Zu-fall» so will, begegnen sich Menschen (und die Seelen) im Laufe der Zeit und über verschiedene Zeitlinien. Dies gilt (natürlich) für alle Lebewesen. Einmal, mehrmals, je nach dem, welche Aufgaben sich gerade stellen. So ist es auch «passiert», dass mich (den Schreiberling) im Spätherbst 2018 der Hilferuf von Regina aus dem Norden Deutschlands erreichte. Auf unkonventionellem Weg zwar, aber er ist angekommen, auch mit der Unterstützung von diversen «Helfern» aus der Geistigen Welt.

Bei Regina hatte sich der ruhige und friedvolle Bulle «Kuthumi» gemeldet, dass er gerne «befreit» werden möchte. Also ein Leben in Freiheit führen möchte und nicht die Strasse in den Schlachthof nehmen muss! Gefragt, getan. Spontan, ohne gross zu überlegen. Gemeinsam und dank dem Gespür und Geschick von Regina haben wir es geschafft, «Kuthumi» dem Bauern abzukaufen. Nun lebt unser «Wuschelkopf» zusammen mit anderen Tieren ein Leben in Freiheit.

‹Mitakuye Oyasin› ist ein Schlüsselwort der Lakota und bedeutet soviel wie: «Alle meine Verwandten» oder «Ich bin mit Allem verwandt»».
Lakota-Indianer

Im März 2019 ein weiteres Signal der sanften, weissen Kuh «Hermine» (siehe Aufmacherbild, Hermine mit einer Träne im Auge)… Auch für sie hat Regina erreicht, dass wir sie dem Bauern für einen entsprechenden Energieausgleich abkaufen konnten.

Diese zwei Tiere sind Einzelschicksale und stehen stellvertretend für eine Spezies, die es Wert ist, dass wir uns zu hinterfragen beginnen, was im Umgang mit diesen und anderen Lebewesen schief läuft. Und mit konkreten Handlungen zum Wohle der Tiere verbinden.

Wir sind jetzt nicht so überheblich und naiv zu glauben, wir wären in der Lage, allen Tieren auf dieser Erde zu helfen. Doch jede und jeder kann mit seinen Möglichkeiten und seinen Mitteln etwas tun.

Es ist Zeit, JETZT etwas zu unternehmen und sich zu erheben.

Kuthumi, als er zu uns gekommen ist...

Tja, und was sagen wir noch?

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